Freitag, 4. April 2014

furchig, gefurcht, gekerbt, hutzelig, runzelig, faltig

die Rugosa-Kreuzungen keimen als letzte aber immerhin, sie keimen....



...obwohl die Nüsschen von Juli bis November trocken gelagert waren und die Schale mit der Aussaat knüppelhart gefroren war. Interessant sind die Kreuzungen besonders wegen der (erhofften) Winterhärte, dem Duft, der wiederholten Blüte und der weitgehenden Pilzresistenz der Rugosas. Man ist ja in der Hoffnung, daß die positiven Eigenschaften an die Abkommen weitergegeben werden. Bereits Rudolf Geschwind machte aber andere Beobachtungen:


 Rosen-Zeitung › Bd. 10 (1895) › Heft 5
Geschwind, Rugosa-Hybriden, Rosen-ZeitungBd. 10 (1895)Heft 5

Quelle: Botanisches Centralblatt, 1900, S. 382
Erste Hybridationen in den Vorjahren mit 'Ballerina' als Pollenspender bestätigten auch, was Wilhelm Olbers Focke schon beobachtet hatte. Insgesamt scheint es eine hohe Herausforderung zu sein, mit Rugosa zu arbeiten. Die erste, hier eine kreuzung von 'Sympathie' mit 'Moje Hammerberg' macht sich übrigens schon vom Acker.

Hoffentlich bleibt am Ende des Tages etwas brauchbares übrig.

2 Kommentare:

  1. Hallo Bernhard,
    schön, dass die auch die noch keimen. Wieviele Sämling hast Du denn bis jetzt insgesamt dieses Jahr?
    Grüße
    Bettina, die erst ca. 30 hat.

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  2. Hallo Bettina,
    95 Rösken sind bisher gekeimt. Einige davon habe ich schon verworfen. Die Abraham Darby- Brut sowie die Aussaat ohne Stratifikation will noch immer nicht, was aber nicht so tragisch ist. Es bleiben ja einige andere. Die erste Blüte ist bei einigen übrigens in Kürze zu erwarten :-)

    Viele Grüße

    Bernhard

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