Montag, 23. Mai 2011

Breeding with Rose de Resht Part 2

Es wird mal Zeit über die weitere Entwicklung der Rose de Resht -Sämlinge zu posten .Wer den Blog nicht regelmäßig verfolgt hat, hier ging es los:
Überlebt haben alle 3 den kalten Winter in der frei stehenden Garage. Anfang April habe ich sie bereits ins Freie gebracht, obwohl noch einige leichte Nachtfröste anstanden.
No.1 zeigte als erste Knospen:



Leider hielt die Pracht nicht lange, da der sogenannte Erdbeer-Heini (Anthonomus rubi)
sich über die Knospen hermachte und ruinierte. Ich hoffe jetzt mal, dass die Rose remontierend ist und ich dieses Jahr noch eine Blüte zu sehen bekomme.

das ist sein Werk:



Bei No.3 sah es zuerst auch so aus als würde sie knöspeln, später fand ich aber nur vertrocknete Spitzen und mittlerweile bereits Anzeichen von Sternrußtau. Diese Rose werde ich wohl bald dem Kompost übergeben?

No.2, die Filigrane, ist jetzt am weitesten. Zur Erinnerung ein Ganzkörperbild, das den zierlichen Wuchs ganz gut erkennen lässt:



Die erste Blüte ist jetzt auch fast aufgeschlossen. Selbst jetzt schon verströmt sie einen unglaublichen Duft nach Wildrosen:



Einziges Manko bisher, die filigranen Seitentriebe, die die Büten halten sind ca. 30 cm lang und dünn und müssen gestützt werden.

24.05.2011

jetzt ist sie fast geöffnet...und ein wenig zerzaust vom Wind.



27.05.2011
eine andere aus der Charge mäkelt ein wenig herum. Keine Blütenknospen und ständig vertrocknete Triebspitzen.


Ich habe sie jetzt ein wenig halbschattig gestellt und zurückgeschnitten. Mag sein, daß die Pflanze in Bezug auf die Wurzel und Blattmasse nicht im Gleichgewicht ist ? Den Anflug von Sternrußtau steckt sie hoffentlich weg. Ich habe jetzt gesehen, daß auch eine meiner ADR Rosen leichten Befall zeigt. Also werde ich mich noch in Geduld üben...mit der Komposttonne habe ich schon gedroht......



die paar befallenen Blätter habe ich einfach abgesammelt.

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