Freitag, 15. Januar 2010

Frühlingserwachen


Vierblättriger Sämling

aktualisiert am 15.01.2010

Die ersten Sämlinge keimen in der Regel Anfang Februar. Jedoch gibt es auch welche, die bereits in der Stratifikationsphase das Licht der Welt im Kühlschrank erblicken. Die Sämlinge haben in der Regel 2 Keimblätter (auch Kotyledonen genannt). Schätzungsweise 1% weichen hiervon ab und zeigen sich mit 3 oder 4 Keimblättern. Die kleinen Pflänzchen brauchen jetzt viel Licht. Am besten sind sie zu dieser Zeit an einem hellen, nicht zu sonnigen Fenster plaziert. Heizungsluft ist zu vermeiden.

Wer will kann auch schon jetzt, kurz nach der Keimung pikieren und die Kids in andere eigene Quartiere umziehen lassen.

Ich bevorzuge hierfür 0.2 l Trinkbecher mit Anzuchterde als Substrat. Das zeitige Pikieren hat den Vorteil, daß man die gekeimten Sämlinge unabhängig von den noch nicht gekeinten Samen wärmer stellen kann. Die schlanken Trinkbecher nehmen im Minigewächshaus nicht so viel Platz ein und lassen sich gut mit Filzstift beschriften

Es passen ca. 15 Becher in so ein kleines Gewächshaus. Die Plexiglasabdeckung leistet gute Dienste, wenn man in kälterer oder trockner Umgebung kultiviert. Die Röskes müssen natürlich feucht aber nicht nass gehalten werden. Die erste Düngung gibts nach dem erscheinen der ersten richtigen Blätter. Flüssigdünger in auf ein viertel verdünnter Konzentration ist O.K. Wer mutiger ist kann auch kräftiger beginnen.

Je nach den Temperatur und Licht-Bedingungen setzen die kleinen Rosensämlinge die ersten Blütenknospen an.Ende April erscheinen dann die ersten Büten.

Random Posts